Am 10. Juni berichtete der Weser-Kurier über die Bürgerschaftsdebatte zum geplanten „Haus der Athleten“ – ein wichtiger Baustein, um die Oberschule Ronzelenstraße zu einer „Eliteschule des Sports“ machen zu können. Die im folgenden genannten Argumente für das Haus treffen alle auch auf den Erhalt der Uni-Sportstätten inklusive dem einzigen in der Stadt Bremen für überregionale Schwimmwettbewerbe ausreichend großen Unibad zu!
Auszug aus der Antwort des Senats zur CDU-Anfrage: „In den letzten Jahren hat sich der Nachwuchsleistungssport in Bremen, insbesondere auch die Kooperationen der Fachverbände mit der Eliteschule des FußballsGymnasium Links der Weser, der Sportbetonten Oberschule an der Ronzelenstraße, aber auch der Oberschule am Leibnizplatz (Rudern) positiv entwickelt. Durch die Einrichtung eines „Hauses der Athleten“ in Kopplung mit der Zertifizierung der Oberschule Ronzelenstraße zur „Eliteschule des Sports“ könnte der angestrebte Dreiklang von Ausbildung/Sport/Bleibe realisiert und darüber die positive Entwicklung verstärkt werden. Eine Eliteschule des Sports in Verbindung mit einem Haus der Athleten stellt für Bremen einen Imagegewinn und ein klares Bekenntnis für den Leistungssport dar. Bremen wäre die 44.Eliteschule des Sports in der Bundesrepublik und der einzige entsprechende Elitestandort im Nordwesten. Durch das Angebot könnte die Wahrscheinlichkeit von überregionalen Erfolgen Bremer Bundesligamannschaften und Erfolgen bei Deutschen Meisterschaften (u.a. in den Sportarten Hockey, Handball, Tanzen, Leichtathletik) steigen. Dies wiederum könnte die Attraktivität Bremens insbesondere für talentierte Nachwuchssportler*innen aus dem Umland und anderen Bundesländern erhöhen. Auch könnten sich positive wirtschaftliche Effekte für Bremen dadurch ergeben, wenn bei sportlich attraktiven Wettkämpfen die Besuche auswärtiger Gäste anstiegen. Weiterhin könnten jugendliche Sportler*innen über die sportliche und schulische Betreuung in einem Haus der Athleten / einer Eliteschule des Sports auch in Folge für Bremer Unternehmen als Auszubildende oder für die Universität Bremen als Studierende gewonnen werden und darauf aufbauend anschließend dem Standort Bremen erhalten bleiben.„