Horner Beirat fordert zügige Übersicht über Hallenkapazitäten in Horn und Vorab-Einsicht in Machbarkeitsstudie – BI-Mitglied Eberhard Dengler weist auf Nicht-Beteiligung von Schulen und Vereinen bei Erstellung der Studie hin.

Der Weser-Kurier berichtete am 26. März über einen Vorstoß der Grünen im Horner Beirat, zügig Einsicht in die geplante Machbarkeitsstudie zur Sanierung der Uni-Sportstätten zu erhalten, der von den anderen Parteien im Beirat geteilt wird:

BI-Mitglied Eberhard Dengler informierte daraufhin die Beiratsmitglieder über die Antwort, die er seitens der Wissenschaftsbehörde zur Machbarkeitsstudie erhalten hat, vgl. Beitrag vom 9. März:

„Sehr geehrte Beiratsmitglieder,

Es war erfreulich zu lesen, dass sich alle Fraktionen im Beirat weitest gehend einig sind, dass der Schul-, Hochschul- und Vereinssport uneingeschränkt gewährleistet sein müsse. Konsens besteht offensichtlich auch darin, dass der Sportstudiengang zügig an der Universität wieder eingeführt werden soll. Die Fraktion der Grünen drängt außerdem darauf, die bisherigen Ergebnisse der in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie kurzfristig offenzulegen.

Die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie wurde bereits im Februar in der Sportdeputation diskutiert. Frau Quante-Brandt betonte, die Interessen von Vereinen und der Universität müssten innerhalb der Planungskommission gleichberechtigt beachtet, nicht gegeneinander abgewogen werden. Die Fragen der Opposition sind im Wesentlichen in Arbeit, und wenn etwas in Bearbeitung ist, dann sollte man die Menschen auch erstmal arbeiten lassen.

Auf Grund der schlechten Erfahrungen mit ‚unseren‘ Politikern hinsichtlich qualifizierter Sachentscheidungen, wie eben das gescheiterte Bäderkonzept, habe ich mit Hinweis auf das Informationsfreiheitsgesetz, einen Nachfragekatalog an Frau Quante-Brandt geschickt.
Meine Fragen und die Antworten aus dem Haus der Senatorin habe ich am Ende angefügt.

Mein Fazit:

Auftraggeber der Machbarkeitsstudie ist die Universität Bremen und aus dem Wortlaut des Auftrages geht hervor, dass es in der Machbarkeitsstudie ausschließlich um die Interessen der Universität geht. Auftragnehmer ist das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V., das sicherlich die Bedarfe der Universität formulieren kann. Wie die Bedarfe der Sport- und Wasserflächen von Schulen, Vereine und weiteren Sportträger unterzubringen sind, ist nicht Gegenstand des Auftrages.

Selbst in der Planungskommission sitzen keine Vertreter der Vereine, der Hochschulsport e.V. ist nicht beteiligt, die Schulen sind nicht eingebunden.

In der Planungskommission beansprucht die Senatorin für Sport, Frau Stahmann die Interessen der Vereine zu vertreten und wird ggf. in geeigneter Weise den Landessportbund (LSB) einbeziehen.

Diese Handlungsweise von Frau Stahmann (GRÜNE) ist mehr als zynisch.

Die zynische Vorgehensweise dokumentiert sich entsprechend auch im Sporthaushalt. Die Antwort hat der LSB-Präsident Andreas Vroom gegeben, der Haushaltsentwurf ist eine Unverschämtheit für den Stellenwert des Sports (WK 25.03.2020).

Die Aussage von Frau Quante-Brandt die Interessen von Vereinen und der Universität müssten innerhalb der Planungskommission gleichberechtigt beachtet, nicht gegeneinander abgewogen werden, wird zur Worthülse.

Sehr geehrte Beiratsmitglieder, welchen Wert hat denn diese von der Universität Bremen beauftragte Machbarkeitsstudie für den Schul- und Vereinssport?
Wer zahlt, bestellt auch die Musik? Mitnichten!
Der Bundesstützpunkt für Rhythmische Sportgymnastik in der Badgasteiner Straße ist nicht Eigentum der Universität Bremen, sondern gehört in die Hände der vor Ort und umzu aktiven Sportlerinnen, federführend in die Hände des Landessportbundes.

Landesportbund verärgert über neuen Sporthaushalt – Zwei Drittel des Etats gehen für verfehltes Bäderkonzept drauf!

Im Sportteil des Weser-Kurier erschien am 25. März der Artikel „Streit um den neuen Sporthaushalt„. Darin äußert sich der Landessportbund (LSB-)Präsident Andreas Vroom: „Der Haushaltsentwurf ist eine Universchämtheit für den Stellenwert des Sports„.

Kritisch dazu äußert sich auch WK-Redakteur Mathias Sonnenberg in einem Kommentar. Am 28. März veröffentlichte der Weser-Kurier vier Leserbriefe dazu, darunter auch einen von Raymond Krieger im Namen der BI Pro Unibad:

Zwei weitere Leserbriefe, die sich in diesem Zusammenhang kritisch zum Bremer Bäderkonzept äußerten, wurden im Weser-Kurier am 30. März veröffentlicht:

Vertragsverlängerung für Geschäftsführerin der Bremer Bäder geplant – trotz fragwürdigem Führungsstil und gescheitertem Bäderkonzept

Der Weser-Kurier berichtete am 16. März unter der Überschrift: „Neues Ticket für die Bäder-Chefin. Trotz Kritik aus Belegschaft und Schwimmsport steht Martina Baden vor einer Vertragsverlängerung“ kritisch über den Führungsstil der Geschäftsführerin der Bremer Bäder Martina Baden – so hat unter ihrer Führung laut Personalvertretung ca. ein Drittel des Personals die Bremer Bäder verlassen, was auch auf den von Misstrauen gegenüber ihrem Personal geprägten Führungsstil zurückgeführt wird. Auch die Vereine beklagen sich über die Zuteilung unattraktiver Trainingszeiten. Nicht in dem Artikel erwähnt wird, dass auch viele Badegäste sich über nicht nachvollziehbare, unflexible Öffnungszeiten der Hallen- und Freibäder schon länger ärgern. Trotz vieler Managementfehler und dem gescheiterten Bäderkonzept weiß Frau Baden den Leiter des Aufsichtsrates, Sozialstaatsrat Jan Fries, fest hinter sich und kann mit einer Verlängerung ihres Ende März auslaufenden Vertrages rechnen. Die BI Pro Unibad hat ihre Unterstützer dazu aufgefordert, in Leserbriefen kritisch dazu Stellung zu beziehen.

Hier einige Reaktionen auf den WK-Artikel:

Am 20. März veröffentlichte der Weser-Kurier vier Leserbriefe zu obigem Artikel:

Der sportpolitische Sprecher der CDU, Marco Lübke, äußert sich in Reaktion auf den Artikel besorgt über das Betriebsklima bei den Bremer Bädern und weist auf die Unzufriedenheit der Vereine mit der Geschäftsführung von Frau Baden hin.

Auf Facebook wurde ein Beitrag unter dem Namen Krea Tiefwasser KS veröffentlicht:

Ohne jeden weiteren Kommentar, so kann ich das nicht stehen lassen. Klar, wir haben derzeit ein anderes Thema, welches uns bewegt: die Pandemie mit dem Corona-Virus. Welch Glück für Frau Baden und für das Gremium Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Herrn Fries, so geht das Thema Vertragsverlängerung unter… Die Kritikpunkte an Frau Baden sind deutlich, aber die Zahlen stimmig. Ist dies wirklich so? Inwieweit ist eine enorme Abwanderung des Personals nicht aussagekräftig genug für den fragwürdigen Führungsstil? Die in dem WK-Artikel dargestellte Situation entspricht der Wahrheit. Sind heutzutage denn neben der fachlichen Kompetenz nicht die sogenannten Soft Skills, wie kommunikative Stärke, Teamfähigkeit, emotionale und soziale Kompetenz, geistige Beweglichkeit, Konfliktfähigkeit, etc. pp. unerlässlich bei der Ausübung von Führungsverantwortung? Welche Zahlen meint denn Herr Fries, die bei der städtischen Tochter stimmen? Die Verschleppung von Investionsstaus führen den Besuchern täglich vor Augen , wie es wirklich um die Bremer Bäder steht. Vom Piaskowskibad über Huchting, Westbad, Unibad bis zum jüngsten Bad der Bremer-Bäder-Familie Vitalbad alles nach der Ära Heise und Schumaier abgewirtschaftet. Bäderkonzept? Lächerlich, nur Gerede, nur Kosten, ohne das etwas Sinnvolles in die Praxis umgesetzt wurde. Wenn Herr Fries sich einmal selbst als Badegast ein Bild machen würde, dann würde er die Realität erleben: schmuddelige, defekte, teilweise reparaturbedingt gesperrte Bereiche, dazu frustrierte, aber dennoch freundliche Mitarbeiter, die das traurige Bremer-Bäder-Bild ein wenig erhellen. Und na klar stimmen Zahlen, wenn man rhetorisch mit allen Wassern gewaschen ist und einem Aufsichtsrat erklären kann, die Auslastung ist bei über 100%. Weil man renovierungsbedürftige Becken sperrt und den Schulbetrieb so quantitativ zusammenlegt, daß eine qualitative pädagogische Schwimmausbildung gar nicht möglich ist. Die Abwanderung von legendären Schwimmsportveranstaltungen ins niedersächsische Umland, der in Kauf genommene Verzicht auf offizielle Meisterschaften im Schwimmsport auf überregionaler Ebene, die Gängelung der Vereine statt eines Schulterschlusses, um gemeinsam die Infrastruktur des Stadtstaates zu stärken. Ein Aufsichtsrat ist meines Wissens ein Kontrollgremium, aber reicht es wirklich aus, nur Jahresabschlüsse und Bilanzen zu prüfen? Ist nicht gerade bei kommunalen Gesellschaften auch ein Blick hinter die Kulissen existenziell für das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger der Weserstadt? Ich habe fertig, nun wieder Corona…

Bürgerschaft am 25.02.20: Regierungsmehrheit lehnt Anträge der CDU und der FDP zu den Uni-Sportstätten ab – ressortübgreifende Arbeitsgruppe will Konzept für Uni-Sportstätten erabeiten

Der Weser-Kurier berichtet bezüglich der Reaktion auf Anträge der CDU und FDP in der Bürgerschaft am 25.02. folgendes:

„Noch im März soll es Klarheit über das Ausmaß der Schäden an den Sportstätten der Universität geben und erste Schätzungen, ob Sanierung oder Abriss und Neubau das bessere Mittel sind. Eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe mit Vertretern der Häuser Sport, Bildung und Wissenschaft will demnächst einen Plan vorlegen. Das berichteten Olaf Zimmer (Linke) und Mustafa Öztürk (Grüne) während der Debatte zu zwei – letztlich abgelehnten – Anträgen von FDP und CDU.

Beide Oppositionsfraktionen hatten darin jeweils Konzepte zur Zukunft der Sportstätten gefordert, die Liberalen darüber hinaus eines für den Neubau eines Leistungs- und Wettkampfzentrums als „Leuchtturm für den gesamten norddeutschen Raum“, wie es Birgit Bergmann, Sprecherin der Fraktion für Bildung und Sport, formulierte. Marco Lübke, sportpolitischer Sprecher der CDU, forderte, dass es möglichst schnell einen auch mit den Akteuren, also Hochschul-, Wettkampf- und Schulsport, abgestimmten Plan geben müsse. „Es kann nicht sein, dass der Sport in Bremen darunter leiden muss, dass die Einrichtungen kaputtgespart worden sind“, sagte er. Hochschulsport zu ermöglichen, sei ein gesetzlicher Auftrag der Universität, somit also funktionierende und intakte Hallen und Plätze „keine Frage der Sinnhaftigkeit, sondern der Wertschätzung“. Das gelte im Besonderen angesichts der Tatsache, dass Bremen künftig seine Sportlehrer wieder selbst ausbilden will; die Wiederaufnahme des Sport-Studiengangs ist im Koalitionsvertrag beschlossen.“

Obwohl BI-Mitglied Eberhard Dengler der FDP-Sprecherin Birgit Bergmann, die nicht aus Bremen stammt, im Vorfeld des bereits im Dezember eingebrachten Antrages für einen Neubau der Sportstätten versucht hatte, die architektonisch-baukulturelle Bedeutung wie auch die gegenüber einem Neubau deutlich kostengünstigere Sanierung der Sportstätten zu verdeutlichen, wurde der FDP-Antrag jetzt im Februar erneut in die Bürgerschaft eingebracht. Schade, dass Frau Bergmann nicht sieht, dass die Uni-Sportstätten inklusive Unibad bereits jetzt ein überregionaler Leuchtturm sind, der unbedingt erhalten werden muss!

Treffen von BI ProUnibad und CDU am 24. Februar

Am Montag, den 24.2.2020 trafen sich BI-Mitglieder mit Jens Eckhoff, Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses, und Marco Lübke (CDU), um sich bei ihnen über die aktuellen Haushaltsplanungen insbesondere bezüglich des Sportetats und der Sanierung des Uni-Sportstätten zu informieren und zu hören, wie sich die CDU zum Erhalt der Sportstätten stellt. Derzeit sieht es eher nicht danach aus, dass hier höhere Kosten im Haushalt kalkuliert sind. Eckhoff sagte zu, mit der BI diesbezüglich in Kontakt zu bleiben. Außerdem wies die BI Pro Unibad auf mehrere Bundesprogramme hin, die auch für die Sanierung von Schwimmbädern genutzt werden können, worauf etwa im Sportauschuss des Bundestages in Zusammenhang mit der DLRG-Petition zur Rettung der Bäder hingewiesen wurde, s. Eintrag vom 16. Januar. Nils Neubauer, Referent von Jens Eckhoff, sagte diesbezüglich eine Recherche zu. Fazit: Wir sind auf der ganzen Linie auf offene Ohren gestoßen und haben den Eindruck, dass die CDU sich auch weiterhin für den Erhalt der Sportstätten inklusive Unibad einsetzen wird.

Bund der Architekten fordert: Umbau vor Neubau!

Die Architekturprofessorin Ulrike Mansfeld von der Hochschule Bremen wies auf in einem Interview mit dem Weser-Kurier im Wirtschaftsteil vom 10.2. zum Thema „Wie Bremen eine nachhaltige Zukunftsstadt werden kann“ auf ein Positionspapier des Bundes Deutscher Architekten (BDA) zum Thema Nachhaltigkeit mit dem Titel „Das Haus der Erde“ hin. Darin heißt es u.a.: „Der Qualität der Architektur und des Bauens kommt eine grundsätzliche Bedeutung zu. Erst ein Gebäude, das sich aufgrund seiner architektonischen Qualität über Jahrzehnte in der Nutzung bewährt und damit die derzeit wirtschaftlich kalkulierte Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren bei weitem übersteigt, wird dem Nachhaltigkeitsgedanken gerecht und ist im Sinne der Gesellschaft werthaltig. “ Weiter heißt es:

„Bauen muss vermehrt ohne Neubau auskommen. Priorität kommt dem Erhalt und dem materiellen wie konstruktiven Weiterbauen des Bestehenden zu und nicht dessen leichtfertigem Abriss. Die „graue Energie“, die vom Material über den Transport bis zur Konstruktion in Bestandsgebäuden steckt, wird ein wichtiger Maßstab zur energetischen Bewertung sowohl im Planungsprozess als auch in den gesetzlichen Regularien. Wir brauchen eine neue Kultur des Pflegens und Reparierens.“

Die architektonische Qualität des Unibades ist definitiv erhaltenswert und sein Erhalt wäre ein Beitrag zur Nachhaltigkeit!

Ehemaliger Schwimmtrainer kritisiert mobile Schwimmbecken als unzureichend für den Schwimmunterricht

Der ehemalige Schwimmtrainer von OT Bremen, Kay Schulze, schrieb einen kritischen Leserbrief an den Weser-Kurier, der am 30. Januar veröffentlicht wurde. Darin fordert er u.a. ein vernünftiges Wasserflächenmanagement, günstige Schwimmbad-Eintrittspreise für Familien und bezahlbare Flächen für Schwimmvereine, um mehr Kurse für Schwimmanfänger anbieten zu können, statt Geld in mobile Schwimmbecken zu stecken, die für einen angemessenen Schwimmunterricht viel zu klein sind.

CDU Ortsverband Horn-Lehe fordert Sanierung der Uni-Sportstätten und Überprüfung des Wasserflächen-Bedarfs

BI-Mitglied Stefan Quaß brachte auf der Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbands Horn Lehe am 28. Januar einen Antrag ein, in dem der Senat aufgefordert wird, „alle Anstrengungen für den Erhalt und die Sanierung des Sportzentrums an der Universität Bremen zu unternehmen.“ Weiter heißt es: „In diesem Zusammenhang erinnert die CDU Horn-Lehe die Bremer Regierungskoalition an ihr im Koalitionsvertrag gegebenes Versprechen, nach Fertigstellung des Horner Bades zu überprüfen, ob die dann vorhandenen Wasserflächen ausreichen, um die aufgrund erhöhter Schülerzahlen, verbesserten Schwimmfähigkeiten und günstigeren Kinder-Eintrittspreise wahrscheinlich steigenden Bedarfe abzudecken, oder ob ein weiterer Ausbau der Wasserflächen notwendig erscheint.“ Der Antrag wurde einstimmig beschlossen. Im Februar wird dieser Antrag in die nächste Ebene der Partei, den Stadtbezirksverband Wümme, gehen, dessen Vorsitzender der Bürgerschaftsabgeordnete Michael Keller ist.  Die BI Pro Unibad wird mit Herrn Keller das Gespräch suchen. Der Weser-Kurier berichtete am 3. Februar über den Antrag.

CDU-Dringlichkeitsantrag in der Stadtbürgerschaft fordert Zukunftskonzept für Uni-Sportstätten

Die CDU forderte am 28. Januar in der Stadtbürgerschaft in einem Dringlichkeitsantrag, sich angesichts der maroden Uni-Sportstätten mit dem Bedarf an Sportlehrer*innen und Ausweichlösungen für Hochschulsport, Schulen und Vereine auseinanderzusetzen für die Zeit von Neubau oder Sanierung. Anders als im Beirat Horn-Lehe fehlt hier leider ein klares Bekenntnis der CDU zum Erhalt des Uni-Bades. Für die gleiche Sitzung reichte Birgit Bergmann von der FDP einen Antrag zu einem Bau neuer Sportstätten (!) neben den bisherigen Sportstätten ein, der aber erneut aus Zeitgründen nicht behandelt wurde. BI Mitglied Herr Dengler hat Frau Bergmann dazu persönlich und per E-mail kontaktiert und entgegnet dem Vorschlag: „Sie führen in ihrem Dringlichkeitsantrag an, dass die Sanierung der vorhandenen Sportanlagen hohe Kosten nach sich ziehen würde. Dieser Aussage halte ich entgegen, dass ein vergleichbarer Neubau incl. der dazu erforderlicher Infrastruktur bis zu 1/2mal teurer ist als eine Grundsanierung der vorhandenen Sportstätten.