Gespräche von BI-Mitgliedern mit der neuen Uni-Kanzlerin ergaben, dass ihr eine Schließung des Unibades seitens der Wissenschaftsbehörde fest mit der für Frühjahr geplanten 2022 Eröffnung des Horner Bades als Kombibad zugesagt sei. Seitens der Bremer Bäder hieß es bisher, dass das Unibad bis zur Fertigstellung des Westbades in 2024 unterhalten werden soll – offenbar verfolgen die verschiedenen Senatsressorts da keine einheitliche Linie. Da die Uni-Kanzlerin nach eigener Aussage für Gefährdungen durch marode Bausubstanz persönlich haftet, möchte sie die Verantwortung für das Unibad möglist schnell loswerden – einer Trägerschaft für das Unibad in Public-Private-Partnership ähnlich wie bei den Sporthallen in der Grazer Straße – würde sie sich nicht in den Weg stellen. Es ist bisher seitens der Uni auch keine alternative Nutzung des Unibad-Geländes vorgesehen. Bei den Sporthallen in der Grazer Straße wurde eine Vereinbarung zwischen dem Verein TV Eiche Horn und den senatorischen Behörden geschlossen, die eine Instandhaltung sichert und eine Weiternutzung der Hallen erlaubt.