Am 6. März berichtete der Weser-Kurier über die Bilanz der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG). Dass die Zahl der Badetoten in 2019 gesunken ist, führt die DLRG hauptsächlich auf kühle und stürmische Tage inmitten von Hitzepersioden zurück, so dass weniger Menschen in Seen schwammen. Dennoch warnt der DLRG, dass die Anzahl der Nichtschwimmer steigt: „Bis zu ein Viertel aller Grundschulen bieten nach DLRG-Erkenntnissen keinen Schwimmunterricht mehr an, weil ihnen kein Bad zur Verfügung steht. Entsprechend lang seien die Wartelisten ausbildender Verbände, ein bis zwei Jahre müsse man sich mitunter gedulden, um einen Schwimmkurs zu belegen. Die Folge: „Mehr als jeder zweite Grundschulabsolvent ist kein sicherer Schwimmer mehr.““