Die große Anfrage der CDU an die Stadtbürgerschaft wurde am 12. Oktober vom Senat beantwortet. Darin wird u. a. beschrieben, wie die Rettung der dringend benötigten, aber wie das Unibad sanierungsbedürften Sporthallen in der Grazer Straße geplant ist. In der Antwort dazu heißt es: „Die weitere Nutzung der Sporthalle an der Grazer Straße ist aus Sicht des Senats zumindest für die kommenden 10 Jahre zwingend notwendig.
Zwischen den Ressorts für Wissenschaft, Bildung und Sport wurde daher folgendes Verfahren zur weiteren Nutzung der Sporthalle an der Grazer Straße vereinbart:
Der TV Eiche Horn e.V. (TVEH) wird die Halle kostenneutral von der Universität Bremen anmieten können, übernimmt jedoch die Betriebs- und Unterhaltskosten. Die Senatorin für Kinder und Bildung wird die Sporthalle, wenn diese wieder nutzbar ist, langfristig für die schulische Nutzung anmieten. Der TVEH hat Sachverständige die Sporthalle prüfen lassen und es wurde festgestellt, dass eine Nutzung für mindestens ca. 10 Jahre noch möglich ist. Voraussetzung ist die Durchführung zwingender Sanierungsarbeiten, insbesondere der Austausch des Hallenbodens ist dabei zu nennen. Zwingend notwendige Sanierungsarbeiten der Halle Grazer Straße werden kurzfristig durch den TVEH veranlasst. Die notwendigen Mittel dafür werden durch die oben genannten Ressorts bereitgestellt. Das Zuwendungsverfahren soll über das Sportressort formal gesteuert werden.“
Könnte eine solche Zusammenarbeit von Vereinen und öffentlicher Hand nicht auch eine Blaupause für Sanierung und Erhalt des Unibades sein?