Bremer Bürgerinitiativen schließen sich zusammen – Kritik an Stadtentwicklung ohne Bürgerbeteiligung

Am 2. und 9. November 2021 haben sich zwölf Bremer Bürgerinitiativen zusammengeschlossen, nämlich „Platanen am Deich“, „Kein Hochhaus im Viertel“, „Bremer Bahnhofsplatz Initiative“, „Oslebshausen und Umzu“, „Erhalt der nördlichen Lesumwiesen“, „Mobilitätsfrieden – Bürger Findorff“, „Klimawald Gete-Vahr“ „Mobilitätsfrieden – Östliche Vorstadt“, „Pro Unibad“, „Grünes St. Magnus“, „BürgerInneninitiative PROtest Kornstraße“ und „Blumenstraße“. Sie wollen Probleme, die alle betreffen, insbesondere bei der Stadtentwicklung und der Bekämpfung von Umweltsünden künftig gemeinsam angehen. Unterstützt wird der Zusammenschluss vom Bürgerverein Oberneuland. Ihre Kritik an der Bremer Regierung haben sie in einer Pressemitteilung und einer Grundsatzerklärung zum Ausdruck gebracht. Geplant ist die Verteilung von Flyern, um mehr Bürger zum Protest gegen eine – oft investorengesteuerte -Stadtplanung von oben zu motivieren. Der Weser-Kurier berichtete in seiner Ausgabe vom 11. November unter dem Titel „Bürgerinitiativen gehen zusammen“ darüber.