Durch Einschränkungen in den Bädern fallen seit fast einem Jahr die Schwimmkurse aus. Nach der Wiedereröffnung drohen Probleme bei der Verteilung der Schwimmzeiten.

Der Weser-Kurier berichtete am 21. Februar 2021 über Warnungen der DLRG und des Bremer Landesschwimmverbandes, dass im Sommer Badeunfälle zunehmen könnten, weil Schwimmkurse für Kinder aufgrund der Schließung der Bäder ausgefallen sind. Nach Wiedereröffnung der Bäder drohen die Schwimmflächen knapp zu werden. Zwei Leserbriefe nahmen dazu Stellung: Meike Austermann-Frenz fordert, die Schwimmbäder sofort für Kinder zu öffnen, um Engpässen bei den Schwimmflächen zuvorzukommen. BI-Mitglied Beke Wehrt schreibt angesichts knapper Schwimmflächen: Das Unibad sollte nicht nur kurzfristig zur Überbrückung der Pannen bei der Sanierung der übrigen Bäder erhalten bleiben. Das Unibad wird auch langfristig dringend gebraucht! Ralf Neumann stimmt dem in seinem am 10. März veröffentlichten Leserbrief zu und weist darauf hin, dass angesichts des Klimawandels Badeverbote in Badeseen wegen Algenbefall zunehmen werden, was die verfügbaren Wasserflächen weiter einschränkt. Er fordert daher „viel mehr geöffnete Frei- und Hallenbäder.“