Der Weser-Kurier berichtet am 8.2.21, dass die Kosten für die Sanierung der Uni-Sportstätten nun kalkuliert werden sollen – eine Reaktion der Bremer Regierung, die erst 5 nach 12 erfolgt. Schon vor den Corona-Einschränkungen waren die Uni-Sporthallen nur teilweise oder gar nicht (für Wettbewerbe) nutzbar, weil die Uni-Leitung die Instandsetzung der Lüftungsanlage mit Hinweis auf die unklare Lage zur Wiedereinführung des Sportstudiengangs verschleppt hat, obwohl sie dafür Mittel vom Bremer Senat zugewiesen bekommen hat. Immerhin gibt es endlich ein gemeinsames Vorgehen der beteiligten Ressorts Bildung, Soziales und Wissenschaft, die vorschlagen, dass die Universität eine Studie zu verschiedenen Kostenvarianten zur Sanierung in Auftrag geben soll. Es gibt keinen Hinweis, dass endlich die unklaren Verantwortungsstrukturen bezüglich der Erhaltung der Uni-Sportstätten beseitigt werden sollen, die zu dem Sanierungsstau der Uni-Sportstätten beigetragen haben. Das Unibad, obwohl Herzstück der Uni-Sportstätten, wird nicht einmal erwähnt.